A student uses a Lenovo Mirage™ Solo VR headset while sitting at a desk in a classroom
BILDUNG

VR macht für Schüler das Unmögliche möglich

Lehrer in Baltimore nutzen Lenovo VR in der Ausbildung, um Schülern neue Welten zu eröffnen, indem sie ihr Potential freisetzen und ihrer Kreativität fruchtbaren Boden verschaffen.

Was wollten Sie werden, als Sie klein waren? Astronaut? Tänzerin? Tierarzt? Was, wenn Sie keine Wahl gehabt hätten?  

 

Für Millionen von Kindern weltweit bestimmt der Ort, an dem sie leben, aufwachsen und lernen, welche beruflichen Möglichkeiten sie später einmal haben werden oder nicht. Laut Schätzungen des Weltwirtschaftsforums bieten nur eine Handvoll Länder ihren Bürgern Gelegenheiten zu echter sozialer Mobilität. 

 

In vielen Gemeinden dieser Welt kommt die Geburtslotterie der Vorstellung gleich, in einem Raum ohne Tür geboren zu werden. Der kulturelle oder finanzielle Status der Eltern einer Person bestimmt faktisch, welche Art von Arbeit die Person ausüben und wie viel sie verdienen wird. Hier geht es nicht um Fähigkeiten, sondern um Gelegenheiten. Wo es keine Tür gibt, gibt es keinen Weg. 

 

Es sei denn, Technologie und Bildung können ein Fenster in Richtung einer besseren Welt aufbrechen. 

 

Unternehmen wir eine Reise nach Baltimore, um zu verstehen, wie dies aussehen könnte. 

Nordöstlich des Johns Hopkins Hospital liegt eines der ärmsten Stadtviertel Baltimores, in dem das jährliche Durchschnittseinkommen gerade einmal 26.000 USD beträgt. Eine im Jahr 2017 von der Stadt durchgeführte Analyse ergab, dass Kinder aus diesem Viertel eine um zwei Jahrzehnte kürzere Lebenserwartung haben als Kinder, die in den einflussreichsten Gebieten Baltimores geboren werden. Für diese Kinder führt der Weg zu einem besseren Leben direkt über die Bildung. 

 

Als also im Jahr 2017 die Fort Worthington Grund- und Mittelschule im Osten Baltimores mit einer neuen Vision öffnete, wurde dies von Aktivisten und Pädagogen der Gemeinde als Sieg gefeiert, weil sie den Schülern der Stadt nun endlich zeigen konnten, dass ihre Zukunft etwas wert und wichtig war.  

 

„Die Schüler erwerben bei uns alle Fähigkeiten und Kenntnisse, die sie brauchen, um nach ihrem Abschluss in jedem Bereich erfolgreich sein zu können“, berichtet Schulleiterin Monique Debi. 

 

Durch eine Partnerschaft mit Lenovo setzen Pädagogen der Schule nun Technologie ein, um die Schüler weiter zum Lernen zu motivieren und ihre Kreativität zu fördern. 

 

Das Lenovo VR Mirage Solo Headset stellt sich dabei als besonders wirksames Hilfsmittel für Schüler heraus, wenn es darum geht, neue Erfahrungen zu machen. Manche diese Erfahrungen sind spektakulär: Stellen Sie sich vor, Sie schauen einem Jaguar im Dschungel direkt in die Augen oder beobachten einen Schwarm Flamingos, der über die Anden hinwegfliegt. 

 

Andere VR-Erfahrungen in der Schule mögen für manchen von uns alltäglich scheinen, es kommt jedoch alles auf den Zusammenhang an. 

VORGESTELLTE LÖSUNGEN

A girl looking intently at a tablet display as a woman looks on

Smartere Bildungslösungen

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A young woman smiling and moving her arms as she wears a Mirage Solo VR headset

VR-Klassenzimmerlösung

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A man sitting at a table or bar with a laptop and beer in front of him, smiling as he looks at the display with his hand on the keyboard

Clientvirtualisierung

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„Jetzt können Kids in Baltimore am Strand sitzen. Früher konnten sie das nicht. Manche Kids schauen sich wirklich um mit den Worten ‚Wahnsinn, wir sind hier am Strand!‘“, erzählt Farron George, Lehrer für Technologie. „Man wirft einfach sein Headset über und macht eine völlig neue Erfahrung.“ 

 

„Ich habe dabei das Gefühl, dass ich näher bei mir selbst bin“, so Brian Williams, Schüler der Fort Worthington School. „Man sieht so viele Dinge, die man im echten Leben nicht sieht, oder für die man keine Gelegenheit erhält, sie zu sehen.“ 

 

Laut Lehrern sorgen VR Hilfsmittel in der Schule – angefangen bei Headsets über Lenovo Chromebooks bis hin zu Lenovo Mirage Kameras mit Daydream – für mehr Begeisterung, indem sie die Lernerfahrung experimenteller und greifbarer gestalten. Mit ihnen lässt sich auch das Lerntempo persönlich anpassen, eine Methode, die Studien zufolge Schülern zu mehr Lernerfolg verhelfen könnte, besonders in Mathematik. 

Two men working on laptops in a computer server room

Das bedeutet, dass Schüler wie Brian Fähigkeiten – von digitalen Kompetenzen bis hin zu Grundlagen im Lesen, in der Mathematik und in den Naturwissenschaften – entwickeln können, die sie benötigen, um in einer sich wandelnden Welt erfolgreich zu sein. Dies zeigt auf ermutigende Weise, wie Bildungstechnologie einen großartigen Ausgleich bieten und in den Köpfen der Kids Interessen und Leidenschaften wecken kann, auf die sie im üblichen Alltag ihres Viertels nie kämen – ob es nun um die Physik hinter einer Achterbahn oder um die Ökologie eines Regenwalds geht.

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In vielen Gemeinden dieser Welt kommt die Geburtslotterie der Vorstellung gleich, in einem Raum ohne Tür geboren zu werden.

„Es sind nicht nur Geräte für unsere Kids. Diese Geräte sind ihr Tor in die Zukunft“, meint George. 

 

Diese Zukunft – eine, in der alle Schüler lernen, erfinden, zusammenarbeiten und innovativ sein dürfen – würde uns allen zum Vorteil gereichen. 

 

Damit eine Gesellschaft ihr volles Potenzial erreichen kann, muss das Potenzial ihrer Kinder wirksam eingesetzt werden. 

In den kommenden Jahren werden wir visionäre Bildungstechnologien, die für mehr Gerechtigkeit sorgen, dringend nötig haben. Die weltweite Schülerzahl soll bis zum Jahr 2035 auf 2,7 Mrd. ansteigen. Die Rolle der Technologie wird parallel dazu an Bedeutung gewinnen und Pädagogen dabei helfen, den Schülern den Weg zu Ressourcen zu ebnen, die sich nicht in ihrer unmittelbaren Reichweite befinden. 

 

„Ich glaube, die Herausforderung besteht darin, wie wir als Erwachsene und Pädagogen mit ihnen über die existierenden Möglichkeiten sprechen“, fügt George hinzu. „Sobald sie nämlich ihre Energie und Kreativität wirksam einsetzen können, werden sie in der Lage sein, Lösungen für Dinge zu finden, auf die wir niemals kommen würden.“