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GESUNDHEITSWESEN

Der Wissenschaftler, der aus Gift Medizin macht

Dr. Zoltan Takacs hat über 190 Länder bereist, um natürliche Gifte zu finden, die sich für die Herstellung von neuen Medikamenten eignen. Aus Giften von Schlangen, Skorpionen und sogar Schnecken entwickelt Takacs „Mosaiktoxine“, die eines Tages zur Behandlung von Leiden wie Schmerzen, Krebs und Autoimmunstörungen verwendet werden könnten. Der Schlüssel zu seinem Erfolg liegt laut seiner Aussage darin, die Kraft der „evolutionären Weisheit“ der Natur zu nutzen und sie „mit Hilfe der Wissenschaft nach seinen eigenen Vorstellungen zu optimieren“.

Zoltan Takacs verbringt seine Zeit damit, gerade nach jenen Lebewesen zu suchen, denen die meisten von uns lieber nicht begegnen würden − Schlangen, Skorpione, Spinnen und sogar giftige Meeresschnecken. Er tut das nicht unbedingt wegen des Nervenkitzels, sondern eher wegen der Möglichkeiten, die gerade Moleküle aus den tödlichsten Elementen der natürlichen Artenvielfalt bieten. Diese Tiergifte enthalten potenziell lebensrettende Komponenten, die in der Medizin genutzt werden könnten, um alles Mögliche zu heilen, vom Herzinfarkt bis hin zu Krebs.  

 

Takacs' Job ist nicht ganz ungefährlich. Der ungarische Biomediziner wurde bereits über ein halbes Dutzend Mal von Schlangen gebissen. Er ist gegen das Gift und das Gegengift allergisch. Auf der Suche nach den wertvollen Tiersekreten hat er über 190 Länder bereist. Sein provisorisches Büro kam bereits an so abgelegenen Orte wie der Sahara und den Regenwäldern des Kongo zum Einsatz. Takacs ist auch Flugzeugpilot, Taucher und leidenschaftlicher Naturfotograf, was seine wissenschaftlichen Bemühungen wunderbar ergänzt. Angetrieben wird er dabei von „Geheimnis und Schönheit der Natur“. 

Oft sind Monate der Planung, Reise und Suche erforderlich, bis Takacs sein Ziel ortet − vom Einholen von Genehmigungen im Gastland bis hin zur tatsächlichen Sichtung des betreffenden Tieres. Wenn Takacs das giftige Lebewesen gefunden hat, fängt er es, nimmt eine kleine Gewebeprobe und lässt es dann in der Regel wieder frei.

 

Auf seine Expeditionen kann der Wissenschaftler nur eine sorgfältige Auswahl an Ausrüstung mitnehmen, sein Lenovo ThinkPad ist jedoch immer dabei.

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„Für alles, was über das Einfangen einer Schlange hinausgeht, braucht man einen Computer“, so der langjährige ThinkPad Nutzer über seine Arbeit. „Naja, sogar für das Einfangen einer Schlange braucht man einen Computer − um den Genehmigungsantrag per E-Mail zu verschicken ...“  

 

Takacs verlässt sich in allen Aspekten seiner Reisen auf die Technologie von Lenovo: die Routenplanung, die Katalogisierung von Proben und die Koordination von Forschungsprojekten am anderen Ende der Welt. Notfalls lädt er seine Geräte mit Autobatterien und Solarenergie. 

 

„Wohin wir auch reisen − Ich muss auf meine Daten zugreifen und mit ihnen arbeiten können“, erklärt er. „All das erledige ich mit Geräten von Lenovo.“ Bei der Wahl der passenden technischen Ausrüstung sind für Takacs „Transportfähigkeit, Zuverlässigkeit und eine hohe Leistung“ entscheidend. 

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Innovative Technologie spielt auch im Labor eine Rolle. Wenn Takacs Proben gesammelt hat, bringt er sie in sein Labor, wo er und ein Forscherteam die genetischen Baupläne der Gifte extrahieren und anhand der Daten Mosaiktoxine für spezifische Beschwerden konstruieren. 

 

Der Wissenschaftler vergleicht den Vorgang der Erstellung eines Mosaiktoxins mit der Konstruktion einer Hand: die Finger stammen von verschiedenen Giften, die der Forscher dann im Labor zusammensetzt. Er erschafft auf diese Weise sogar Millionen neuer Hände − oder Moleküle − und baut damit Sammlungen von Designergiften auf. Durch Experimente ermittelt er den „Sieger“: ein Molekül auf Basis der Natur, aber künstlich verfeinert und als neues Medikament für eine Krankheit abgestimmt. Kürzlich haben Takacs und sein Team ein Molekül geschaffen, das in Bezug auf die Diagnose und Behandlung einiger Krebsarten vielversprechend scheint. 

 

„Wir haben diese Sammlung von Mosaik-Skorpiongiften geschaffen, die wir in Bezug auf ein Ziel überprüft haben. Jetzt haben wir ein neuartiges Molekül identifiziert, das Krebszellen aufspüren kann“, erklärt Takacs. 

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Takacs nutzt das ThinkPad für „nahezu jede Einzelheit dieser Forschung, von der Konzeption über die Experimente bis hin zur Analyse“.

Er nutzt das ThinkPad für „nahezu jede Einzelheit dieser Forschung, von der Konzeption über die Experimente bis hin zur Analyse“. 

 

„Ich habe mich für etwas entschieden, das leistungsstark und erweiterbar ist. Ich kann einfach den Stecker aus der Dockingstation in meinem Büro ziehen, das Notebook in meinen Rucksack stecken und mitten in die Sahara reisen − und dort immer noch mit meinen Daten und Kollegen arbeiten. Es ist einfach zu transportieren, leistungsstark und zuverlässig.“

Für Takacs, dessen Arbeit niemals getan scheint, ist Zuverlässigkeit entscheidend. Zusätzlich zu seinen Untersuchungen von neuen Medikamenten, die auf Krebs abzielen, entwickelt er derzeit Sammlungen von Mosaiktoxinen, die Schmerzen und Autoimmunstörungen behandeln sollen. Hierzu nutzt er Gifte, die bestimmte Rezeptoren im menschlichen Körper blockieren. Diese Projekte beschränken sich nicht auf Skorpiongift, sondern schließen auch Gifte von „Spinnen, Schlangen, Seeanemonen und Meeresschnecken“ mit ein. 

 

Für Takacs beginnt alles mit der Natur. Der Schlüssel zu seinem Erfolg liegt laut seiner Aussage darin, die Kraft der „evolutionären Weisheit“ der Natur zu nutzen und sie „mit Hilfe der Wissenschaft nach seinen eigenen Vorstellungen zu optimieren.“ 

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