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SPORT

Ducati Corse mit Transformationstechnologie zum Erfolg

Beim MotoGP, einem Sport, bei dem jede Millisekunde zählt, können Daten den Unterschied zwischen dem ersten und dem letzten Platz bedeuten. So arbeitet Ducati Corse mit der Unterstützung des geschätzten Technologiepartners Lenovo an neuen Möglichkeiten, seine Rennmaschinen an ihre Grenzen zu bringen. Dabei kombiniert das Unternehmen fortschrittlichste Datenanalysen und Simulationen mit dem gut ausgebildeten Gewinnerinstinkt der Fahrer und macht die Rennstrecke darüber hinaus sicherer.

Beim Motorradsport kommt es schließlich auf Bruchteile von Sekunden an. Klitzekleine zeitliche Unterschiede können für ein Team den triumphalen Erfolg oder die herbe Niederlage bedeuten.  

 

Bei Geschwindigkeiten von bis zu 350 km/h summieren sich diese Bruchteile von Sekunden. Dann kommt es auf den Fahrer mit seinem gründlich geschulten Instinkt an, sie richtig zu nutzen. Die Zahl der ununterbrochen zu treffenden Entscheidungen ist enorm, der Spielraum für Fehler minimal. Selbst der kleinste Fehler kann einen Fahrer das Rennen oder seine Sicherheit kosten.

Neben jahrelangem Training und viel Übung können MotoGP-Rennfahrer nun auf einen neuen Helfer zählen: Big Data. Nichts ersetzt das Gespür des Fahrers, doch mit Daten werden sie unschlagbar. 

 

Ducati Corse, die Renn-Abteilung des berühmten italienischen Motorradherstellers, gehört zu den Besten, wenn es darum geht, die neueste Technologie wirksam einzusetzen, damit die Rennen gewonnen werden und für die Sicherheit des Fahrers gesorgt ist. Jede MotoGP-Rennmaschine von Ducati wird mit über 60 Sensoren ausgestattet, die alles aufzeichnen – von der Reifenpositionsänderung und Geschwindigkeit bis hin zur Griffigkeit und Beschleunigung. Wenn sein Team Daten hat, ist ein Fahrer auf der Rennstrecke nicht allein.

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„Technologie macht Ducati zu einem Gewinnerteam“, meint Luigi „Gigi“ Dall’Igna, Geschäftsführer von Ducati Corse. Mit Lenovo, dem wichtigsten Technologiepartner an Ducatis Seite, verfügt Ducati über einige der innovativsten Technologien. 

 

Lenovo hat das Team mit erstklassigen Servern und Computern ausstaffiert, die mit Machine Learning- und KI-Funktionen ausgestattet sind, damit es die Unmengen von Daten, die auf der Rennstrecke generiert werden, aufzeichnen, speichern, analysieren und nach Bedarf Änderungen vornehmen kann. Die Reifen brauchen Luft? Die Karosserie braucht einen letzten Schliff? Lenovo Workstations kümmern sich darum. So können sich die Fahrer auf das Wichtigste konzentrieren, nämlich darauf, „das Rennen zu gewinnen“, wie Dall’Igna findet. Dank der Mobilität und Robustheit der Lenovo ThinkPads kann das Ducati-Team seine Computer jederzeit und überall bei sich haben, selbst auf der Strecke. 

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Technologie verhilft den Fahrern nicht nur zu höher Geschwindigkeit, sondern auch zu mehr Sicherheit. „In den 1990er-Jahren musste im Laufe eines Jahres die Hälfte der Fahrer einmal mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden“, berichtet Gabriele Conti, IT-Direktor von Ducati Corse. „Die Stürze sind inzwischen längst nicht mehr so gefährlich wie früher.” Warum? „Das liegt hauptsächlich an der technologischen und elektronischen Unterstützung, die wir erhalten.“ 

 

„Früher“, fährt Conti fort, „mussten wir ganz ohne Elektronik auskommen. Wenn dir also eine Kurve oder ein Warnlicht des Motors entging, war der Sturz vorprogrammiert. Heute wird jedes Teil des Motorrads elektronisch gesteuert. Die Elektronik sagt dir beispielsweise, ob du zu schnell bist und die Maschine nicht unter Kontrolle hast, oder sie hilft dir, das Tempo zu drosseln und einen Sturz zu vermeiden.“ 

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Technologie macht Ducati zu einem Gewinnerteam.

 

— Luigi „Gigi“ Dall’Igna, Geschäftsführer von Ducati Corse

Von diesen Fortschritten in Sachen Sicherheit profitieren nicht nur Rennteams, sondern auch Hobbyfahrer. Die Rennstrecke ist faktisch auch eine Teststrecke für Straßenmotorräder, ein Ort, an dem neue Technologien ausprobiert und perfektioniert werden können, bevor die Motorräder für den Handel freigegeben werden. 

 

„Fast alles, worauf wir bei Rennen achten, kommt zu einem späteren Zeitpunkt auch unseren Kunden zugute“, so Ducati Corse Sporting Director Paolo Ciabatti. 

Das sieht man an rennsportorientierten Motorrädern wie dem Panigale V4, Ducatis erstem massenproduzierten Straßenmotorrad mit V4-Motor — einem Mehrwert, der erstmals das Rennmotorrad Desmosedici auszeichnete. Anders als die Desmosedici wurde die Panigale V4 jedoch auf Robustheit und Fahrfreundlichkeit ausgelegt. Diese Aspekte wurden auf Lenovo Workstations perfektioniert, die mit KI entwickelte Fahrsimulationen als virtuelle Teststrecken für neue Technologien nutzen. 

 

„Für den Motorradsport, der erst seit dem letzten Jahrzehnt mit Big Data arbeitet, ist das eine spannende neue Welt. Niemand weiß, was die Zukunft bringt. Doch können wir sicher sein, dass wir wachsen werden“, sagt Conti. 

 

„Jahr für Jahr spielt Lenovo eine noch wichtigere Rolle“, fügt er hinzu. „Wir nutzen bereits Workstations und Server für die Datenverwaltung. Das ist jedoch nur ein erster Schritt. Inzwischen arbeiten wir an Big Data und KI... So wachsen wir nach und nach mit Lenovo an unserer Seite.“ 

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