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DIE ZUKUNFT DER TRANSPORTBRANCHE

Mobilität der Zukunft beginnt hier

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#DatenAnalyse 
An der TU Delft wird nicht bloß studiert: Die Studenten dieser Uni basteln an bahnbrechenden Technologien wie selbstfahrenden Autos und wasserstoffbetriebenen Flugzeugen. In den Händen dieser Studenten schaut die Zukunft der Transitbranche zweifelsohne glänzend aus.

Ob fliegende Fahrzeuge oder fahrerlose Rennwagen – die Studenten der Technischen Universität Delft in den Niederlanden arbeiten an Innovationen, die eines Tages möglicherweise die Art und Weise verändern, in der wir fahren, fliegen oder uns sonst irgendwie fortbewegen. In den Händen dieser Studenten wird aus einem herkömmlichen Flugzeug ein mit flüssigem Wasserstoff betriebenes, aus einem Formel-1-Auto ein gänzlich selbstgesteuertes, elektrisches Fahrzeug und persönliche Fluggeräte düsen aus der Vorstellung in die Wirklichkeit. Auf die Transitbranche wartet wahrhaft eine leuchtende Zukunft.

 

Wenn man nur die Prototypen der Studenten betrachtet, kommt man schon aus dem Staunen nicht heraus. Ein Team arbeitet am Prototyp eines Flugzeugs, das ausschließlich mit flüssigem Wasserstoff betrieben wird und keinen Kohlenstoff ausstößt. Ein anderes Team hat den „Silverwing“ entwickelt, ein gänzlich selbstgesteuertes und elektrisches „persönliches Fluggerät.“ Dann gibt es das seit 21 Jahren bestehende Formula Student Team Delft, das derzeit ein elektrisches und selbstfahrendes Auto im Formel-Stil entwickelt.

Alle Teams werden von Lenovo unterstützt, weil das Unternehmen erkannt hat, wie wichtig es ist, „den Studenten die Hilfsmittel bereitzustellen, die sie benötigen, um Innovationen zu erarbeiten und die Grenzen des Alltäglichen zu sprengen“, berichtet Pierre De Witte, Workstation-Manager für BeNeLux bei Lenovo. Lenovo hat die Teams mit einer Reihe von Lenovo Workstations und Zubehör ausgestattet, damit die Studenten die riesigen Datenmengen verwalten können, die während der Tests erzeugt werden – Datenmengen, die ein durchschnittlicher Laptop nur mit Mühe verarbeiten kann.

 

„An der TU Delft herrscht nicht dieser geschäftliche Druck hinter den Projekten wie das bei Unternehmen der Fall ist“, erklärt De Witte. „Die Studenten können sich voll und ganz auf die Innovationen konzentrieren. Bei Lenovo geht es uns darum, junge Leute zu innovativen Tätigkeiten zu stimulieren und ihnen die richtigen Hilfsmittel dafür bereitzustellen.“

 

Für das Formula Student Team Delft (FSTD) beinhalten diese Hilfsmittel Lenovo Computerhardware und eine Reihe von Monitoren. Jede neue Software, die von den Studenten entwickelt wird, wird auf Lenovo Workstations getestet. Laut Teamleiter Jasper Hagesteijn macht hochwertige Technologie dabei einen enormen Unterschied. Das Projekt ist ungemein datenlastig und erfordert Computer, deren Rechenleistung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs gewachsen ist.

 

„Mit unseren eigenen Laptops würde die Durchführung dieser Simulationen 20-mal länger dauern“, sagt er. „Vor jeder kleinen Änderung, die wir vornehmen wollen, müssen wir erst einen Test durchführen. Mit Lenovo geht das ohne Unterbrechung, also ohne dass wir auf die Verarbeitung der Software warten müssten. Das spart Zeit.“

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Jedes Jahr entwirft das FSTD von Grund auf ein neues Auto. Dabei verbringt es zahllose Stunden mit dem Bau des Motors, der Optimierung der Reifen und der Konfiguration der Elektronik. Die Elektronik ist das Kernstück. Der derzeitige Autoprototyp ist vollständig elektrisch, was für Formel-1-Auto buchstäblich bahnbrechend ist. Die Formel1 betreibt ihre Fahrzeugmotoren noch mit Gas.

 

Im Laufe des Semesters stellt das FSTD seine Prototypen bei einer Reihe von Rennen vor. Im Jahr 2015 gewann das Team den eindrucksvollsten dieser Wettbewerbe, die Formula Student Germany. Es geht aber nicht so sehr ums Gewinnen der Wettbewerbe, da der Weg dorthin das Ziel ist.

 

„Wir unterrichten Studenten darin, erfolgreiche Rennwageningenieure zu werden“ so Hagesteijn. „Ein Großteil des Know-how, das wir an unsere Teamkollegen weitergeben, fließt direkt in den Sport.“

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Laut Ruben Forknik, einem Mitglied von Silverwing, dem Team, das ein persönliches Fluggerät entwickelt hat, besteht die Möglichkeit, dass es den persönlichen Flugverkehr in 20 oder vielleicht schon in 10 Jahren so gibt, wie man sich ihn vorstellt. Der Bedarf besteht zweifelsfrei.

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Unsere Zukunft fliegt an sauberen Himmeln.

 

„Die Straße ist zweidimensional, die Luft hingegen hat drei Dimensionen und bietet dadurch so viel mehr Platz“, erklärt er. „Mit fliegenden Fahrzeugen werden Verkehrsstaus der Vergangenheit angehören und meine Generation wird sicher noch erleben, wie diese Vorstellung Wirklichkeit wird.“ Da allerdings so wenige Menschen ein Fluggerät steuern können, ist die Silverwing natürlich vollautomatisch.

Apropos Fluggeräte: AeroDelft entwickelt derzeit ein Flugzeug, das vollständig mit flüssigem Wasserstoff betrieben wird. Flüssiger Wasserstoff unterscheidet sich stark vom Kerosin, mit denen die meisten Flugzeuge betrieben werden, um zu fliegen. Er kann durch Solarenergie gewonnen werden und gibt während seiner Nutzung in Elektroantrieben von Flugzeugen nur Wasserdampf ab. Die Flugzeugindustrie, die derzeit jährlich 1 Milliarde Tonnen CO2-Emissionen verursacht, könnte durch die Flüssigwasserstoff-Technologie völlig auf den Kopf gestellt werden.

 

„Unsere Zukunft fliegt an sauberen Himmeln“, so Jan-Willem van Zwieten, Teamleiter bei AeroDelft.

 

Man könnte sich nun fragen, was all diese innovativen Teams so erfolgreich macht? Laut Hagesteijn ist es „eine Mischung aus Liebe zum Sport und purem Nervenkitzel“.

 

Die Rolle, die Lenovo dabei spielt, ist nicht gerade klein. „Die Leistung unserer Workstations versetzt Nutzer wie diese Teams in die Lage, die Grenzen der Normalität zu sprengen“, sagt De Witte. „Was uns noch mehr begeistert, ist das Potenzial der Leute, die mit ihnen arbeiten. Aber es geht nicht nur um Workstations. Es sind ihre Nutzer, die die Welt verändern.“